SG Era punktet doppelt in der Fremde🔴⚫️⚪️💪🏼

Nach bereits vier vergebenen Siebenmetern war es Gabriel Kaufmann, der mit dem allerletzten Wurf vom Strich den viel umjubelten Treffer zum 26:27-Endstand setzte.

Doch bis dahin war es ein langer, intensiver Weg. Die Partie begann ausgeglichen: Über ein 4:4 bis hin zum 15:13-Halbzeitstand – zugleich die größte Differenz des gesamten Spiels – konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Aufseiten der SG ERA blieben jedoch zu viele einfache Fehler und freie Torchancen ungenutzt, was den knappen Rückstand zur Pause erklärte.

Auch nach dem Seitenwechsel bot sich zunächst ein ähnliches Bild. Doch nun war deutlich spürbar, dass die Mannschaft emotional und mental voll da war. Angeführt von einem stark aufgelegten Jonas Chaloupka kämpfte sich die SG ERA Tor um Tor heran. In der 43. Minute gelang beim 19:19 erstmals wieder der Ausgleich.

Damit war die Bühne bereitet für eine hochspannende Crunchtime. Und hier zeigte die SG ERA genau das Gesicht, das man von ihr kennt: Kampf, Cleverness und Nervenstärke. Immer wieder ging man mit einem Tor in Führung und bewahrte die Ruhe, wenn die SG K/S ausglich. Den Schlusspunkt setzte schließlich ein sauber herausgespielter Siebenmeter – und Kaufmann verwandelte eiskalt.

Nico Vollmer:

„In der ersten Halbzeit haben wir teilweise sehr arrogant gespielt. Dreher und Leger sind schöne Tore – aber nur, wenn sie auch drin sind. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft das gezeigt, was wir als Trainerteam sehen wollen: Kampfgeist, Emotionalität und den klaren Willen, dieses Spiel zu gewinnen.“

Genau diese SG ERA möchten wir Woche für Woche verkörpern.