Das vergangene Handballspiel zwischen dem TUS Ringsheim und dem TV Pfullendorf endete nach einem sehr zähen Verlauf 30 zu 25. Die Ringsheimer können sich glücklich schätzen, dass Sie mit der ungewohnt schlechten Leistung noch die „weiße Weste“ behielten. Schon im Abschlusstraining deuteten sich Probleme an, die sich im Spiel noch einmal verstärkten, so Trainer Kursch nach dem Spiel. Von Anfang an fehlten die grundlegendsten Elemente des Handballspiels. Die Basics, auf denen der Erfolg des Teams aufbaut, waren schlichtweg nicht vorhanden. Dazu kamen fehlende Emotionen auf dem Spielfeld, mangelnde Kommunikation und nicht umgesetzte Absprachen. Auch das Tempospiel, eine der Stärken, die der Mannschaft normalerweise zu Gute kommt, war nicht zu sehen. Mit einem 12:12 ging es dadurch dann auch in die Pause. Leider gab es keinen Bereich des Spiels, in dem sich die Mannschaft positiv auszeichnen konnte. Ausgenommen die Schlussminuten, wo man sich dann doch nochmals ein wenig aufraffen und sich auf 5 Tore absetzen konnte. Bei aller Wertschätzung gegenüber dem Aufsteiger Pfullendorf, der eine solide Leistung zeigte, wäre mehr vom TUS Ringsheim zu erwarten gewesen. Mit dieser Leistung wird es in den kommenden Spielen äußerst schwer, Punkte zu holen. Das Team muss in den nächsten Tagen wieder zu seiner Stärke zurückfinden, um weiterhin konkurrenzfähig zu sein. Wir müssen zuversichtlich in die Zukunft schauen und mit den Punkten zufrieden sein, wir haben ein starkes Team und müssen unsere Leistung einfach wieder abrufen, so die Schlussworte des Trainers.
TuS Ringsheim: Gabriel Kaufmann (9), Dominik Klausmann (7), Jan Schlötzer (6), Simon Heim (3), Marius Zander (3), Kevin Abu Höfer (1), Fabian Reiner (1), Jonas Chaloupka, Luca Fees, Bastian Hauck, Marvin Karner, Nils Kunzer, Max Mager, Niclas Mix
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