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Mit 27:30 (16:12) gewann der TuS Ringsheim bei der DJK Singen. Während die Gastgeber vom Bodensee in Richtung Abstieg taumeln, festigt der TuS den 2. Tabellenplatz.
Als „schwer mit anzusehen“ bezeichnete Trainer Kim Kursch die erste Halbzeit, in der Ringsheim schnell mit 4:0 in Rückstand geriet. Während die Gastgeber heiß auf jeden Torerfolg und Ballgewinn waren, fand der Tabellenzweite nur schleppend ins Spiel. Während man gänzlich auf Lindemann, Schlötzer, Mager, Fees und Volz verzichten mussten, gingen Marius Zander, Gabriel Kaufmann und Simon Heim angeschlagen ins Spiel. Diesen Umstand merkte man vor allem in der ersten Halbzeit.
„Wir haben in der Abwehr zuviel direkte Duelle verloren und im Angriff den Singenern nicht die Zeit gegeben Fehler in der Abwehr zu machen“, spielte der Coach auf zu frühe Abschlüsse an, die den Gastgebern in die Karten spielten. Das einzig positive in der ersten Halbzeit war, dass sich der Rückstand bei 4 Toren einpendelte und somit noch Möglichkeiten da waren, das Spiel zu drehen.
In der Halbzeit wurde defensiv umgestellt, nach dem weder 5:1 noch 6:0 Abwehr fruchtete und auf eine Manndeckung gegen den Rückraum-Linken umgestellt. Die Folge war ein 7:0 Lauf nach der Halbzeit, der neben einer stark verbesserten Abwehr auf die Offensivleistung der angeschlagenen Zander, Kaufmann und Heim, aufbaute, die 25 der 30 Tore erzielten.
Ringsheim spielte ihre ganze Erfahrung aus und konnte auch in der hektischen Schlussphase die Oberhand behalten. Zwar machte die DJK aus einem 19:22 noch ein 27:27, doch der Tabellenzweite steigerte sich in den entscheidenden Momenten nochmals und konnte letztendlich in einem sehr mittelmäßigen Spiel die Punkte mit nach Hause nehmen.
Kommenden Sonntag empfängt der TuS Ringsheim die HSG Dreiland, den aktuell Tabellenfünften.
TuS Ringsheim: Marius Zander (9), Simon Heim (8), Gabriel Kaufmann (5), Dominik Klausmann (4), David Kaufmann (2), Bastian Hauck (1), Fabian Reiner (1), Jonas Chaloupka, Kevin Abu Höfer, Marvin Karner, Nils Kunzer, Niclas Mix, Oliver Muttach Offizielle: Kim Kursch, Max Mager
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